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7.  Bericht >  eMail-Benachrichtigung "an alle" vom 21. Febr. 2004 
                     die Fotos und der farbige blaue Text im Bericht koennen angeklickt werden (grosse Fotos) 

Hallo und hochsommerlichen Gruss an alle zu Hause !
Seit dem letzten Bericht (7.Jan.04) aus dem Surferparadies „BYRON BAY“ drehte sich die Erde in ihrer gewohnten Bahn weiter um die Sonne und auch der Mond tat seinen Job. Sehr wichtig fuer uns, denn es sind die Gezeiten und die Winde, die dem SURFER die perfekten Wellen bringen! Einige von euch erinnern sich evtl. noch an die 2 „Jack Russells“ und deren Motivation beim „Mango-Picking“ in Townsville, da waren sie wieder!
Als erstes musste schnellstens ein Surfboard her! Da ich Null Ahnung vom Surfen habe, vertraute ich in dieser Angelegenheit voll und ganz Rolf. In einem Second-Hand-Laden in „KIRRA“ fanden wir dann unser Board! Ausgeruestet mit diesem Board, Wax und den Surf-Erfahrungen eines Stadtkindes, zogen wir an den Strand, ganz in der Naehe des bekannten „Surfers Paradise“. Die ersten Surfer-Versuche klappten in den ersten Stunden auch dementsprechend, gleich 0. Doch unser kraft- und schweisstreibendes Training wurde schon nach wenigen Stunden abrupt unterbrochen: Rolf stieg mit  einer angebrochen Finne unseres Boards aus dem Wasser! Pech. Sofort ab in ein Reparatur-Laden, um  den Schaden schnellstens beheben zu lassen. Problem war nur, dass die Schnell-Reparatur 2 Tage dauerte! Danke, Rolf. Nach 2 langen Tagen des Wartens und Rumhaengens konnten wir endlich unser Board wieder abholen. Wir sofort zum beach. Es war diesmal ein  einmalig schoener „surf spot“ mit Blick auf`s „Surfers Paradise“. 
Meine Laune truebte sich jedoch schlagartig, als der Board-Zerstoerer Rolf wieder mit dem gleichen unschuldig dreinschauenden Gesichtsausdruck aus dem Wasser stieg, unterm Arm das erneut demolierte Board... Den Weg zum Rep.-Laden kannten wir ja bestens, der Guy im Surfladen grinste nur und meinte: "Stunt Team!". Danke Rolf, wieder zwei verlorene Tage in dem kurzen Urlaub... Was blieb uns uebrig, wandten uns anderen interessanten Dingen zu, erkundeten naeher den langen Strand, die Stadt, Fauna und Flora der Umgebung.

In dieser Zeit wurden auch die Australien Open in Beach-Volleyball ausgetragen. Echt spannend. Es stand auch der bedeutendste australische Feiertag vor der Tuer (Australia Day 26th January). An diesem Tag (im Jahre 1788) wurde Captain Arthur Phillipp der erste Gouverneur von „New South Wales“ (fuer mehr Details bitte an Geschichtsgenie Jens M. wenden..).
Als wir unser Board endlich nach 2 Tagen wieder zurück hatten, ging es sofort wieder raus in´s Meer. Nach bereits 2 Stunden erwischte mich eine etwa 5m hohe Welle, warf mich vornüber, die Boardspitze bohrte sich mit vollem speed tief in den Sand..., das war´s! Diesmal war ich es, der dem Brett den Gnadenschuss gab. Leider war es mir nicht moeglich, diesen Unfall zu vertuschen oder es so aussehen zu lassen, als waere es wieder Rolf gewesen...  Diesmal klebten  wir  das Board selbst, es hielt in der weiteren Zeit, in der wir unser Bestes gaben. Ohne den erhofften Erfolg. Heul. Fluch. Surfen ist mehr als schwierig und die Wellen ja so gemein.
Waehrend dieser Zeit hatten wir Besuch australischer Freunde aus dem etwa 1300km entfernten ADELAIDE (Kirsty, die Tochter unseres geliebten Kochs Rod und ihre Freunde ). Wenigstens kamen unsere Gaeste beim Beobachten unserer klaeglichen Surf-Versuche auf ihre Kosten, sie haben sich koestlich amuesiert...
Ende Januar, Anfang Februar lagen einschneidende Ereignisse vor uns: Abschied nehmen vom „BYRON BAY“-Strand und auch der baldige Abschied (VERKAUF) von „HOMER“, unserem verlaesslichen Wegbegleiter.

ALSO, AUF NACH SYDNEY!, dem Ausgangspunkt unseres fast halbjaehrigen Trips durch Australien. Auf dem Weg dorthin gelang mir das Foto hier links neben dem Text -wie ich finde- mit Seltenheitswert, ein Favorit unserer vielen geschossenen Fotos (zum Vergroessern Foto anklicken). Das nur mal so am Rande...

In Sydney angekommen, boten wir „Homer“ in der gleichen Tiefgarage an, wo wir ihn 6 Monaten vorher gekauft hatten. In diesem „Kings Cross Car Market“ (speziell fuer Backpacker) trafen sich alle, die Australien noch erkunden wollten und alle die, die den Trip bereits hinter sich hatten.
Hier gab es eine tolle REGEL: wer sein Auto verkauft, spendiert einen Kasten Bier. An unserem ersten Tag in der Tiefgarage (ohne Sonnenlicht) wurden 8 Autos verkauft! Dementsprechend sind wir dann abends durch die Strassen Sydney´s getaumelt. Dieses Prozedere wiederholte sich, vier Tage lang...!
Doch am 5. Tag kam ein Paarchen, welches doch tatsaechlich das Glueck hatte, das beste Auto in der "Southern Hemisphere" zu finden und zu kaufen! Das war´s. Tschuess "Homer" !, du warst uns ein treuer Gefaehrte ueber 19000km! Wir ertraenkten unsere aufkommenden wehmuetigen Gedanken mit Bier aus dem spendierten Kasten.

Endlich hiess es wieder: HALLO SONNE, sei gegruesst! Denn fast 5 Tage in einer Tiefgarage zuzubringen -ohne Sonnenlicht- empfanden wir als Folter. 

Die darauffolgenden Tage in Sydney waren mehr oder weniger von melancholischer Stimmung gepraegt, denn ein weiteres Kapitel rueckte immer naeher: Rolf´s Rueckflug stand bevor, sein geplantes halbe Jahr "Australien-Trip" war um. Er buchte seinen Rueck-Flug nach Berlin.
An unserem letzten gemeinsamen Abend schlenderten wir durch die City, schossen noch ein paar Fotos der naechtlichen Skyline Sydney´s, bevor es dann endgueltig fuer mich hiess: "AUFWIEDERSEHEN, Rolf !"
Verabschiedung von Rolf. Abschied nehmen von meinem Weggefaehrten, einem echten Freund, mit dem ich mich in jeder Minute unserer gemeinsamen Tour bestens verstand, danke dir Rolf, die Zeit ohne dich wird nicht zu toppen sein...
Welchen Kontinent nehmen wir uns das naechste mal vor? :-))
Bevor Rolf zurueckflog, folgte er der Einladung einer australischen Familie, die ca. 2-3 Autostunden entfernt von Sydney wohnt. Wie er mir zwischenzeitlich berichtete, wurde er dort sehr gastfreundlich aufgenommen und 2-3 Tage sprichwoertlich verwoehnt. Von dieser HP aus (da ich keine eMail-Adresse habe) einen netten Gruss an diese freundlichen austr. Gastgeber : I send a nice, thanking greeting to the kind hosts also in the name of Rolf ! He has liked it with you very well. He thanked you himself also for the interesting excursions. Please select the adjusted photos for extending...
                    

Ich selbst buchte einen Flug nach ADELAIDE, wo ich mich zur Zeit aufhalte und voraussichtlich auch laengere Zeit bleiben werde.
ADELAIDE, die Hauptstadt SOUTH AUSTRALIA´s, ist eine der wenigen Grossstaedte (ca.1Mill. Einwohner), die von freien Einwanderern und nicht von Zuchthaeuslern und Soldaten gegruendet wurde, wie sonst fast alle Orte Australiens. Adelaides Hauptstrassen sind alle geradlinig und enden in der Wueste. Die CITY ist von Wolkenkratzern verschont, die koloniale Vergangenheit wurde dadurch bewahrt, auch fuer mich ist das beim Durchstreifen der Stadt deutlich erkennbar.

„Homer“, unser mobiles Hotel, ist verkauft. Wie wohne ich nun?
Glueck muss man haben ! > ich wurde in einer Frauen-WG aufgenommen, hihi....

Das Haus, in dem ich wohne, ist vollklimatisiert (sorry „Homer“, dass du damit nicht dienen konntest), bei den hier z.Z. 40°C vorherrschenden Temperaturen sehr angenehm, zum Strand sind es auch nur wenige Kilometer und und und...
In der noch vor mir liegenden Zeit werde ich hauptsaechlich meine Sprachkenntnisse festigen und erweitern (Rolf weg > deutsch sprechen somit gleich Null ) und jobben werde ich auch gehen muessen, denn Rolf hat leider seine VISA-Card mitgenommen.. :-(
Weitere Berichte (mit Fotos) folgen gelegentlich, informiere dann alle per eMail.

Das war´s denn mal wieder von der suedl. Halbkugel, haelt ja leider NUR NOCH EINER die Fahne hoch, in „Down Under“ .... 
hochsommerliche und liebe Gruesse von
Daniel (...Rolf ist bereits wieder in Berlin gelandet, siehe > hier < )
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             PS: nach wie vor danke ich allen fuer die unerwartet zahlreichen Eintraege und guten Wuensche im Gaestebuch, freue mich echt darueber ...
I thank everyone for the numerous Communications, contact-receptions and nice greetings in our visitor's book, I would be very pleased about (only excellently kind !) additional entries ...
ALLE Fotos zu diesem Bericht und weitere koennen hier abgerufen werden       >>>>>>>
                                    ALL photos to this report and more can be called here   >>>>>>>

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      6.  Bericht >  eMail-Benachrichtigung "an alle" vom 10. Jan. 2004 
                     die Fotos und der farbige blaue Text im Bericht koennen angeklickt werden (grosse Fotos) 


seit dem letzten Bericht sind wahrhaftig schon wieder 5 Wochen vergangen...

Nachdem wir uns reichlich 3 Wochen in TOWNSVILLE aufgehalten und dort auch richtig fleissig gejobt hatten (unvergessen bleibt das "Mango-Picking" etc.), beschlossen wir, in dem vor uns liegenden Zeitraum ganz auf einen Job zu "verzichten" und uns nur noch der Erholung hinzugeben, bis auf weiteres zumindest...
Hatten aber vor unserer Weiterfahrt noch einen Gastauftritt in einem der dortigen RADIO-Sender. (Fuer mich war dies eine weitere Gelegenheit, nach meinem Zeitungsauftritt in Darwin einen noch groesseren Bekanntheitsgrad in Australien zu erreichen!). Wir bereiteten uns also auf ein kurz einstudiertes akzentfreies "HELLO" and "BYE" im Sender vor. Bei diesen zwei Woertern sollte es aber nicht bleiben. „Auf Sendung“ wurden es lockere 2 Stunden, danach kannte uns JEDER in Townsville (zumindest unsere Stimmen...).


Nachdem die erste Stotterperiode vorueber war, kamen wir langsam in Schwung, uns gelangen sogar witzige Sprueche, ganz wie Profis. War wohl auch der Grund fuer die vielen Zuhoerer-Anrufe. Hat echt gefunzt.

Nach diesem Auftritt hiess es: Abschiednehmen von dem geliebten Townsville, heul....

Naechster geplanter Halt ca. 400 km noerdlich: in CAIRNS.
Auf der Fahrt dorthin ereilte uns eine Story, einzuordnen unter der Rubrik „nicht planbarer Ereignisse“: Wir fuhren entspannte 90km/h. Nichts Boeses ahnend machte es ploetzlich „FFUUMMP“. Ein kurzer Blick in den Rueckspiegel genuegte: das Glas der Heckscheibe war gesprungen! Rolf meinte dazu: "Naja, egal. Die Frontscheibe ist ja noch heile!". Moechte mich fuer diese Aeusserung noch mal ausdruecklich bei Rolf bedanken, denn etwa 30min. spaeter wieder das gleiche Geraeusch: „FFUUMMP“! Diesmal brauchte ich nicht in den Rueckspiegel zu schauen, um die Ursache zu ergruenden... Und nun ratet doch mal, welche Scheibe diesmal faellig war?...
Was soll´s, nun hatten wir eine optimale Durchlueftung unseres „Homers“ waehrend der Fahrt, denn das Klima wurde in Richtung Norden immer tropischer.
In CAIRNS angekommen, wurde prompt ein 3-Tage-Divingtrip auf einem Tauchboot gebucht. Rolf war ja soooo gluecklich, riesige Fische beobachten zu koennen, aber er sollte noch eines besseren belehrt werden, :-). Der Nacht-Tauchgang wurde fuer eine Person der Teilnehmer (Rolf) gestrichen, da dieser die internationalen und niemals anfechtbaren PADI-Tauchgesetze gebrochen hatte (stand deswegen kurz vor seiner Inhaftierung, hihi..). Er hatte diese „PADIs“ eine Stunde lang engl. diskutiert und wohl anders interpretiert. Niemand kommt aber an den "PADI"-Gesetzen vorbei, nicht mal das Tennis-Ass Rolf hat hier einen Bonus! Aber auch die Tag-Tauchgaenge waren unbeschreiblich beeindruckend, da es wirklich so scheint, als sei die Natur hier trotz regemTourismus noch voellig intakt.      Zu CAIRNS: sagenhaft tropisch heisse Naechte!
(fuer alle Maedels zur Erklaerung: nur des Klimas wegen...). Das „Great Barrier Reef“ ist von hier nur eine Katzensprung entfernt. ........
Die Tauchgaenge sind kaum zu beschreiben, solch ein klares Ozeanwasser haben wir beide nicht fuer moeglich gehalten, unsere Unterwasser-Fotos taeuschen, die Farben unter Wasser waren klar und brillant. Ein ueberwaeltigendes Erlebnis.
Man wollte kaum noch auftauchen, aber da gibt es ja die strengen internat. PADI-Vorschriften...

Wieder festen Boden unter den Fuessen ging es dann weiter ca.100 km Richtung Norden, in die „Cape Tribulation“-Regenwaelder. Einzigartig an diesem Regenwald sind die unzaehligen, sehr dicht wachsenden Mangroven, die Lebensraum fuer tausende kleiner Krabben bieten, Krokodilen auch, hatten aber diesmal keine Gelegenheit, eines zu aergern. Wir machten noch ein lustiges Foto einer Hinweis-Tafel "Schutz vor Angriffen" des sogenannten „Cassowaries“-Vogels, welcher je nach Laune oder Hunger angreift und killen kann. Nackte Angst um unser Leben packte uns! Wir suchten und fanden in diesem dichtem Regenwald wirklich GAR NICHTS, womit man die eventuellen Angriffe abwehren koennte. Geschweige denn ein Schild, wie auf der Hinweistafel empfohlen. Einzige Loesung fuer uns: Homer diente uns als Schild, hehe..., siehe hier.
Es regnete die ganze Zeit, mal mehr mal weniger. Allmaehlich begriffen wir die Bedeutung des Wortes REGENWALD. Den Regen konnte der Wald von uns aus ruhig behalten, wir hatten waehrend dieser 3 Tage vieles erkundet, reichlich gesehen und machten uns nun Richtung Sueden. Auf dem Weg besuchten wir noch ein paar kleinere NP-Parks und deren bekannte Wasserfaelle und Flusslaeufe.
Unser neues Fahr-Ziel lautete nun: vorbei an Brisbane nach AIRLIE BEACH, etwa 750 km suedlich vom „NP Cape Tribulation“ entfernt. Die Fahrt dorthin war landschaftlich sehr abwechslungsreich, die Zeit verrann wie im Fluge...

Warum gerade Airlie Beach? Der Ort gilt als Ausgangspunkt zu den 74 einmalig schoenen Whitsundays Inseln und zum "Great Barrier Reef". Dieses Tropenparadies mit ganzjaehrig warmen Temperaturen ist der ideale Ort, um Tauchen, Segeln, Schnorcheln und Schwimmen zu kombinieren. AIRLIE BEACH besteht nur aus einer Haupt- und ein paar kleinen Nebenstrassen (allerdings mit unzaehligen Cafe´s, Bars, Kneipen und Hotels), ist aber in Australien wirklich jedem bekannt.
Kamen puenktlich vor Weihnachten dort an. Buchten gleich einen Segel-Trip waehrend der Weihnachtsfeiertage (Weihnachten wird hier uebrigens am 25.12. gefeiert und traegt den so merkwuerdigen Namen: „Boxing Day“). Unser Weihnachtsgruss-Foto vom 24.12.2003 muessten ja alle per Mail bekommen haben, :-).
Das Boot beherbergte 27 Leute, was sich leider auch in der Groesse der Betten bemerkbar machte. Die Unterboard-Temperatur von 35° C in der Nacht rundete die Sache noch ab...:-).
Die Truppe war voll nett, hatten viel Spass, Alkohol getrunken wurde natuerlich nie. Die Sonnenuntergaenge (vom Boot aus betrachtet) waren einmalig malerisch. Nachdem wir nun an dem (offiziell dritt schoenstem) Strand der Welt ankamen, wurden auch die Reefs zum Schnorcheln angesegelt.

Diese Whitsundays gelten als die paradiesischen Perlen des suedlichen „Great Barrier Reefs“ und der Kueste Queenslands. Urspruenglich bezeichnete J. Cook (die von ihm entdeckten Inseln) als „Cumberland Islands“.

Die zahllosen Inseln entlang dem Great Barrier Reef haben Queensland den Ruf eines Urlaubsparadieses eingebracht. Diese 74 Inseln ragen aus dem blau schimmernden tropischen Meer. Nur acht von ihnen sind bewohnt, fast alle sind zu Nationalparks erklaert worden.
Subtropische Ueppigkeit, glitzerndes Meer, einsame Buchten und verschwiegene Fjorde, zerklueftete Berge und unberuehrte Tropenwaelder formen eine Inselwelt, die zum Weinen schoen istw i r  waren nahe dran!
Von der Einmaligkeit der zahllosen Riffe ganz zu schweigen....

Und hier verschlug es uns die Sprache! Beim Schnorcheln praesentierte sich das Reef in seiner  ganzen Fisch- und Farbenvielfalt, aber nicht nur das: voellig unerwartet fuer uns schwamm etwas Riesiges mitten unter uns! Erst dachten Rolf und ich, in einiger Entfernung schwimmt einer unser Schnorchel-Kameraden. Nein! Wahrhaftig ein Blauwal mitten in der Bucht! Es war ein mindestens 2,5m grosser Fisch (nennen wir ihn bescheiden FISCH, da wir in Ozeankunde wohl gerade geschlafen hatten). War jedenfalls ein Riese! Unvergesslich!
Hier der abendliche Blick von unserem Boot... zum Vergroessern Bild anklicken...
Moechte noch kurz erwaehnen, dass es bei uns auf dem Boot als Weihnachts-Festtagsessen eine leckere Pasta gab.  :-(
Und was gab´s bei euch?...

Nachdem wir den Segeltrip auf diesem „Luxus“boot  ueber Weihnachten hinter uns gebracht hatten, musste ein neues Fahrziel bestimmt, eine Bleibe fuer Silvester ausgewaehlt werden. Schnell entschieden wir uns fuer „BYRON BAY“ am „Gold Coast“, etwa 1100 km suedlich gelegen (im Staate NEW SOUTH WALES).
GRUENDE: oestlichster Kuestenpunkt Australiens. KEINE toedlichen „Jellybox Fish“ (giftige Wuerfelquallen). Aber Surfwellen, mitunter 2-3 Meter hoch! Und ein Mecka fuer Hippies und Partysuechtige.

In Byron Bay ohne Probleme angekommen (auf „Homer“ ist eben Verlass!), trafen wir prompt unsere Berliner Friesetten, Magda und Steffi (faerbten vor 4 Monaten in Sydney meine Haare blond, hielt aber nicht lange vor...). Hatten ´ne echt tolle Silvesterparty. Allerdings mit einem kleinen Manko: Beim Passieren der Staatsgrenze (QUEENSLAND zu NEW SOUTH WALES, Zeitzonen-Wechsel !) dachten wir echt nicht daran, unsere Uhren um 1 Stunde weiter zu stellen. "...das Feuerwerk ist fuer ein 23-Uhr-Feuerwerk wirklich nicht uebel", sagten wir uns. Zu unserem Erstaunen begann fuer uns das „Neue Jahr 2004“ bereits schon um 23 Uhr, kann nur uns passieren...

Sehr erfreulicher Ausblick:
im neuen Jahr hat fuer uns die Season des Surfens begonnen, haben uns schon die erforderliche Ausruestung zugelegt. Doch dazu mehr beim naechsten mal...
wie immer, ganz liebe Gruesse von
Daniel, "PADI"-Rolf                          
          und Homer, der richtig stolz auf seine 
    beiden neuen Glasscheiben ist...
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                       PS: nach wie vor danken wir allen fuer die unerwartet zahlreichen Eintraege und guten Wuensche im Gaestebuch, freuen uns echt darueber ...
We thank everyone for the numerous Communications, contact-receptions and nice greetings in our visitor's book, we would be very pleased about (only excellently kind !) additional entries ...
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